Ernte gut, alles gut

Gut geschützt in der Erde oder hoch oben im Baum – mit den passenden Techniken und Geräten ist der Weg zu eigenem Obst und Gemüse nicht beschwerlich. Bei der Ernte entscheiden Wuchsform und Dicke des Stängels, wie die Schätze des Gartens gehoben werden. Kartoffeln gedeihen sowohl im Beet als auch in Töpfen oder Pflanzsäcken auf Terrasse und Balkon. Das „Gold der Erde“ wird vorsichtig mit einer Spatengabel ausgegraben, damit die Knollen nicht verletzt werden. Erntet man aus Topf oder Sack, reicht auch eine Blumengabel.

Bei Gemüse wie Zucchini oder Kürbis gilt Qualität vor Quantität. Wer nicht an einem Riesen-Kürbis-Wettbewerb teilnehmen, sondern das Gemüse verzehren möchte, lässt sie nicht zu groß werden. So punktet es mit festem Fruchtfleisch und vollem Aroma. Ein bis zwei Zentimeter hinter dem Stielansatz werden die Früchte mit dem scharfen Erntemesser VeggieCut glatt abgeschnitten. Je kleiner und glatter der Schnitt, desto weniger bietet die Stelle ein Einfallstor für Pilzkrankheiten. Auch Gemüse mit dünnerem Strunk wie Paprika oder Tomaten können mit dem Erntemesser oder einer Ernteschere sauber abgeschnitten werden. Für den besten Geschmack und Nährstoffgehalt sollte das Gemüse frisch verzehrt werden, wobei sich Kürbisse und Kartoffeln je nach Sorte gut lagern lassen.

Frische in greifbarer Nähe

Auf die Hand oder im Kuchen – der Spätsommer liefert mit Äpfeln, Birnen oder Pflaumen reichlich saftiges Obst. Doch leider wachsen die Früchte nicht in den Mund – wer auch in die höchsten Wipfel möchte, muss schwindelfrei sein. Auf waghalsige Kletterkünste sollte verzichtet werden; ein Obstpflücker mit Stiel ist ein verlässlicher Helfer, um sicher vom Boden aus die Früchte zu ernten. Alternativ können die Zweige auch mit dem Asthaken in Reichweite gebogen oder die Äste sanft geschüttelt werden.

Fallobst – nicht immer ein Fall für die Tonne

Als Fallobst bezeichnet man Früchte, die vom Baum selbst abgeworfen oder durch Stürme oder andere Einwirkungen auf den Boden fallen. Generell gilt: In der Erntezeit sollte der Garten alle ein bis zwei Tage nach Fallobst abgesucht werden. Ist das Obst mit Schädlingen befallen, muss es in die Mülltonne entsorgt werden, da es zur Schädlingsverbreitung breitragen kann. Auch die noch am Baum hängenden Früchte sollten auf Befall kontrolliert werden. Obst mit Dellen kann auf dem Kompost noch zu wertvollem Humus verwandelt werden. Frisches, intaktes Fallobst ist eine feine Grundlage für Obstkuchen, Mus oder Säfte. Wer tierischen Gourmets eine Freude machen möchte, hängt ein Stück intaktes Fallobst an einer Schnur in den Baum – ein fruchtiger Snack für Vögel. 

Auch Beeren bereichern den Spätsommer mit süß-säuerlichen Aromen. Himbeeren oder Brombeeren können je nach Sorte bis in den Oktober frisch vom Strauch genascht werden. Dornen oder größere Büsche erschweren jedoch den Genuss.  Mit einem Beerensammler als Handgerät werden die Beeren in Reichweite behutsam gepflückt. Schwer erreichbare Beeren oder Steinobst im Baum bringt der praktische Sammler sicher zum Gärtner, wenn er zusammen mit einem Stiel aus dem GARDENA combisystem kombiniert wird.

Obstpflücker, Roll- und Beerensammler sind wie auch der Asthaken ist mit allen Stielen aus dem GARDENA combisystem kompatibel und können im jeweiligen Stiel eingesteckt und festgeschraubt werden. So passen die Helfer zu den unterschiedlichsten Anwendungen und für jedes Bedürfnis und gärtnerisches Temperament.

Abstract: Der Spätsommer verwöhnt mit frischem Obst, Gemüse und Kräutern. Doch wie kommt man an die süßen Früchte hoch im Baum oder in der dornigen Brombeerhecke? Clevere Erntehelfer als Handgerät oder mit Stiel für große Reichweite bringen die Leckereien sicher zu den Naschkatzen.