13.06.2024

Smarte Wasser-Spartricks für den Sommergarten

Gurken, Salat und Tomaten: Unsere liebsten Gartenpflanzen benötigen viel Wasser. Wie bewässert man sie am effizientesten?

Gardena Infografik Gemüsearten und deren Wasserverbrauch © Gardena

Mit cleveren Bewässerungslösungen lassen sich anspruchsvolle Kräuter- und Gemüsepflanzen besonders effizient und direkt an der Wurzel bewässern.

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Die österreichischen Gartenbesitzer:innen sind sich bewusst, wie wertvoll die Ressource Wasser in den immer heißer werdenden Sommern auch hierzulande ist. „Laut einer aktuellen IMAS-Studie* im Auftrag von GARDENA geben 86 % der befragten Personen mit einem Garten, Balkon oder einer Terrasse an, zumindest eine Maßnahme zu unternehmen, um Wasser zu sparen. Diese Tatsache zeigt ein deutlich steigendes Umweltbewusstsein, sowie eine wachsende Bereitschaft, aktiv zur Ressourcenschonung beizutragen“, sagt Eva Weigl, Marketingverantwortliche von GARDENA in Österreich. Gleichzeitig haben die beliebtesten essbaren Pflanzen in Österreichs Gärten, darunter Gurken, Tomaten und Salat, einen hohen Wasserbedarf. Man muss aber auf die beliebten Gemüsesorten nicht zwingend verzichten, denn es gibt Tricks, wie man effizient gießen kann.

Wann: Morgenstund hat Gold im Mund

Die beste Zeit, um Pflanzen zu bewässern, ist der frühe Morgen. Denn je stärker die Sonne scheint, umso mehr Wasser verdunstet, bevor die Pflanze es aufnehmen kann. Nachts wiederum können nasse Blätter faulen oder Pilzkrankheiten entwickeln – ein Umstand, dem ebenso durch das Gießen in den Morgenstunden vorgebeugt werden kann, weil die Blätter durch die Sonneneinstrahlung schneller trocknen können. Für die meisten Hobby-Gärtner:innen ist das frühmorgendliche Gießen allerdings keine leichte Übung, das bestätigen auch die Studienergebnisse: Lediglich 23 % gießen ihre Pflanzen zum richtigen Zeitpunkt. Hier können Bewässerungslösungen wie das GARDENA Micro-Drip-System unterstützen. Es lässt sich mit einer zeitlichen Bewässerungssteuerung und Sensoren koppeln und so einstellen, dass zeitig am Morgen gegossen wird – ganz ohne das kuschelige Bett verlassen zu müssen.

Wie: smarte Lösungen noch unterrepräsentiert

Die Bewässerung ist in Österreich immer noch Handarbeit: 59 % gießen mit einem Gartenschlauch und 60 % nutzen die Gießkanne. Mobile Rasensprenger (10 %) und verlegte Bewässerungssysteme (8 %) sind noch recht selten. Dabei benötigen einige Pflanzen eine besonders schonende Bewässerung und oftmals geht bei herkömmlichen Bewässerungsarten das wertvolle Gut verloren, bevor es die Pflanzen sinnvoll erreicht. Egal ob für eine effizientere Bewässerung oder einfach um Zeit zu sparen, die man dann anderweitig im eigenen Grün verbringen kann: Eine Lösung hierfür sind Bewässerungssysteme, die während der Pflanzung im Garten verlegt werden. Mit gerade einmal 8 % sind diese für die österreichischen Gärtner:innen eine noch relativ unbekannte Variante. Dabei bringen sie signifikante Vorteile mit sich: Das flexible Micro-Drip-System von GARDENA wird direkt an den Wurzeln der Pflanzen verlegt und gibt dort das Wasser tröpfchenweise ab. Dadurch geht weniger Wasser verloren und verdunstet zudem nicht an heißen Sommertagen. Die Blätter werden nicht benetzt und so Pilze vermieden. Außerdem wird grundsätzlich empfohlen, größere Mengen auf einmal zu gießen, anstatt ständig kleine Wasserrationen an die Pflanzen abzugeben. Der Studie zufolge ist dieses Phänomen nur 30 % der Teilnehmenden bekannt.

„Dank der unterschiedlichen Start-Sets für beispielsweise Topfpflanzen oder Pflanzbeete, die alle erforderlichen Komponenten für die Installation in wenigen Schritten beinhalten, ist für Gärtner:innen die Auswahl einfach und der Aufbau der cleveren Bewässerungsanlage ein echter Klacks“, so Weigl weiter. Die ausgelegten Systeme lassen sich jederzeit umstecken oder erweitern, wenn zum Beispiel zusätzliche Pflanzen hinzukommen. Zum Bewässern gehört aber auch, das Wasser im Boden zu halten und zu verteilen: Regelmäßiges Hacken des Erdbodens kann dazu führen, dass sich das Wasser immer neue Wege suchen muss und sich kleine Kanäle bilden, durch die es zu schnell abfließt. Abdeckungen wie Rindenmulch können zudem helfen, den Boden feucht zu halten.

Wo: Pflanzen werden am besten an der Wurzel bewässert

Am besten gießt man also Pflanzen direkt an ihrer Wurzel. Mit dem Schlauch oder dem Rasensprenger die Blätter zu beregnen, kann dazu führen, dass relativ viel Wasser verdunstet, bevor die Pflanzen es aufnehmen konnte. Demzufolge ist es ein Trugschluss zu glauben, dass der Garten kein zusätzliches Wasser bräuchte, wenn es geregnet hat. Ein Sommerregen, von dem dann auch noch ein Teil schnell wieder verdunstet, bringt den Pflanzen oft recht wenig Feuchtigkeit. Als Faustregel gilt daher: Das Erdreich sollte einen Spatenstich tief feucht sein. Ist das nicht der Fall, sollte man gießen, und das natürlich am besten mit aufgefangenem Regenwasser.

 

*900 Österreicher:innen im Alter von 16 bis 69 Jahren wurden im Zeitraum vom 9. bis 28. November 2023 vom Forschungsinstitut IMAS befragt

Über GARDENA
Seit 1968 bietet GARDENA alles, was leidenschaftliche Gärtner:innen benötigen. Das breit gefächerte Sortiment umfasst innovative Lösungen und Systeme für Bewässerung, Rasenpflege, Baum- und Strauchpflege sowie die Bodenbearbeitung. Heute ist GARDENA ein in Europa führender Anbieter von hochwertigen Gartengeräten und in mehr als 100 Ländern weltweit vertreten. GARDENA ist eine Marke der Husqvarna Group und es sind weltweit rund 3.490 Mitarbeitende für die Gardena Division tätig. Weitere Informationen unter gardena.com.
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Gardena Infografik Gemüsearten und deren Wasserverbrauch
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Eine effiziente Art der Bewässerung: Tropfbewässerung
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Eva_Weigl Marketing Gardena
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Bewässerung direkt an den Wurzeln: Tropfbewässerung
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