11.05.2023

Die Wasser-Spartricks für den Sommergarten

Tomaten, Gurken, Rhododendren und Astern: Unter den liebsten Gartenpflanzen der Deutschen sind etliche, die viel Wasser brauchen. Wie bewässert man sie am effizientesten?

Eine effiziente Art der Bewässerung: Tropfbewässerung © GARDENA

An der Pflanze verlegt, gibt zum Beispiel das Micro-Drip-System von GARDENA das Wasser tröpfchenweise und direkt an der Wurzel ab.

Zu dieser Meldung gibt es: 5 Bilder

Kurztext (591 Zeichen)Plaintext download

Die deutschen Gartenbesitzer*innen sind sich sehr bewusst, wie wertvoll die Ressource Wasser in den immer heißer werdenden Sommern ist. In einer aktuellen Umfrage im Auftrag von GARDENA gaben neun von zehn Befragten an, beim Gießen darauf zu achten, Wasser zu sparen. Gleichzeitig sind unter den beliebtesten Pflanzen in deutschen Gärten etliche mit hohem Wasserbedarf. Trotzdem muss man nicht zwingend auf sie verzichten, denn es gibt Tricks, effizient zu gießen. Und da ist das Bild etwas durchwachsener: Die meisten würden gerne Wasser sparen, aber nicht alle wissen, wie es richtig geht.

Pressetext (3655 Zeichen)Plaintext download

Wann

Die beste Zeit, um Pflanzen zu bewässern, ist der frühe Morgen. Denn je mehr die Sonne brennt, umso mehr Wasser verdunstet, bevor die Pflanze es aufnehmen kann. Nachts können nasse Blätter faulen oder Pilzkrankheiten entwickeln – ein Umstand, dem durch das Gießen in den Morgenstunden vorgebeugt wird, weil die Blätter der Pflanzen durch die Sonneneinstrahlung schneller trocknen können. Für die meisten Hobby-Gärtner*innen ist das frühmorgendliche Gießen allerdings schwer zu leisten, denn nur 16,4 Prozent gießen ihre Pflanzen zum richtigen Zeitpunkt. Hier können Bewässerungslösungen wie das GARDENA Micro-Drip-System helfen. Das flexible System wird direkt an den Wurzeln der Pflanzen verlegt und gibt das Wasser tröpfchenweise ab. Es lässt sich mit einer zeitlichen Bewässerungssteuerung und Sensoren koppeln und so einstellen, dass frühmorgens gegossen wird – ganz ohne aus dem Bett aufstehen zu müssen. Außerdem ist es grundsätzlich besser, eine größere Menge zu gießen als ständig ein bisschen. Gerade dieser Punkt scheint nicht bekannt zu sein, nur 30,3 Prozent der Befragten beantworteten die entsprechende Frage in der Umfrage richtig.

Wie

Die Bewässerung ist in Deutschland immer noch Handarbeit: 73,3 Prozent gießen mit einem Gartenschlauch, 61,9 Prozent nutzen die Gießkanne. Mobile Rasensprenger (25,1 Prozent) und verlegte Bewässerungssysteme (11,7 Prozent) sind noch recht selten. Dabei benötigen einige Pflanzen eine besonders schonende Bewässerung und oftmals geht einiges an Wasser verloren, bevor es den Pflanzen zugutekommt. Oder man will sich die Arbeit auch einfach mal sparen und lieber anderweitig Zeit im Garten verbringen. Eine Lösung hierfür sind im Garten verlegte Bewässerungssysteme: Mit gerade einmal 11,7 Prozent sind diese für die deutschen Gärtner*innen eine noch relativ unbekannte Variante. Dabei haben diese signifikante Vorteile: An der Pflanze verlegt, gibt zum Beispiel das Micro-Drip-System von GARDENA das Wasser tröpfchenweise und direkt an der Wurzel ab – dadurch geht weniger Wasser verloren oder verdunstet an heißen Sommertagen. Die cleveren Bewässerungslösungen verhindern außerdem die Entstehung von Pilzen und Krankheiten, da die Blätter nicht mit Wasser benetzt werden.

Die während der Pflanzung ausgelegten Systeme, lassen sich jederzeit umstecken oder erweitern, wenn zum Beispiel weitere Pflanzen hinzukommen. Zum Bewässern gehört aber auch, das Wasser im Boden zu halten und zu verteilen: Regelmäßiges Hacken des Erdbodens sorgt dafür, dass sich das Wasser immer neue Wege suchen muss und sich keine Kanäle bilden, durch die es zu schnell abfließt. Und Abdeckungen wie Rindenmulch helfen, den Boden feucht zu halten.

Wo

Am besten gießt man Pflanzen direkt an der Wurzel. Mit dem Schlauch oder dem Rasensprenger die Blätter zu beregnen, kann dazu führen, dass relativ viel Wasser verdunstet, bevor die Pflanze es aufnehmen konnte. Demzufolge ist es ein Trugschluss zu glauben, dass der Garten kein zusätzliches Wasser bräuchte, wenn es geregnet hat. Ein Sommerregen, von dem dann auch noch ein Teil schnell wieder verdunstet, bringt den Pflanzen oft recht wenig Feuchtigkeit. Als Faustregel gilt: Das Erdreich sollte einen Spatenstich tief feucht sein. Sonst muss man gießen. Und dass natürlich auch am besten mit aufgefangenem Regenwasser. Eine clevere Bewässerungslösung, wie das Mirco-Drip-System von GARDENA, kann dabei helfen, Pflanzen effizient zu bewässern.

Über GARDENA

Seit über 50 Jahren bietet Gardena alles, was leidenschaftliche Gärtner benötigen. Das breit gefächerte Sortiment umfasst innovative Lösungen und Systeme für Bewässerung, Rasenpflege, Baum- und Strauchpflege sowie die Bodenbearbeitung. Heute ist GARDENA ein in Europa führender Anbieter von hochwertigen Gartengeräten und in mehr als 100 Ländern weltweit vertreten. Gardena ist eine Marke der Husqvarna Group. Weitere Informationen unter gardena.com.

Die Husqvarna Group beschäftigt in Deutschland derzeit rund 2.260 Mitarbeitende. Weltweit sind rund 3.450 Mitarbeitende für die Gardena Division tätig.

Alle Inhalte dieser Meldung als .zip: download Sofort downloaden folder_open In die Lightbox legen

photo_camera Bilder (5)

Eine effiziente Art der Bewässerung: Tropfbewässerung
6 570 x 4 380 photo_camera © GARDENA
Umfrage zum deutschen Durchschnittsgarten
3 500 x 2 335 photo_camera © GARDENA
Umfrage zum deutschen Durchschnittsgarten
2 400 x 1 801 photo_camera © GARDENA
Der deutsche Durchschnittsgarten
2 126 x 1 535 photo_camera © GARDENA
GARDENA Micro-Drip-System
3 500 x 2 333 photo_camera © GARDENA