Herzensprojekte für Gartenfreunde

Neuland entdecken: Gemüsegarten für Einsteiger

Für Neugärtner jeden Alters eignet sich ein Gemüsebeet. Frische Triebe sorgen rasch für Erfolgserlebnisse und die Resultate sind sogar essbar! So lernen beispielsweise Kinder, sich im Garten zu bewegen, sich um Lebewesen zu kümmern und die Vielfalt der Gemüsesorten zu schätzen.

Ein sonniger Platz ist ideal für das neue Beet. Es lohnt sich, eine Zeichnung des Beets anzulegen und alles auf dem Papier anzuordnen. Grössere, raumgreifende Pflanzen wie Broccoli lassen sich auch in der zweiten Reihe gut erreichen, kleineres Gemüse wie Radieschen oder Schnittsalat dürfen vorne Platz nehmen.

Ist der Standort geklärt und abgesteckt, wird das Beet gelockert. Wurzeln und Unkraut lassen sich mit dem combisystem Grubber-Rechen entfernen. Dieses Gerät bietet zwei Funktionen in einem: mit dem Grubber wird das Unkraut gelockert. Schnell umgedreht hilft der kleine Rechen, das Unkraut aus dem Beet zu entfernen. Bei schweren, lehmigen Böden hilft es, etwas groben Sand beizumischen. Anschliessend kommt reifer Kompost hinzu, um die Bodenqualität zu verbessern und Nährstoffe einzubringen.

Cleveres Gemüse

Für Einsteiger und auch beim Gärtnern mit Kindern eignen sich pflegeleichte Gemüsesorten, die in kurzer Zeit eine reiche Ernte bringen. Radieschen und frühe Karotten sind nach wenigen Wochen reif und werden von den kleinen Gärtnern aus der Erde gezogen. Schnittsalat kann stetig geerntet werden. Kürbis oder Zucchetti sät man jetzt in einem hellen, beheizten Raum aus und pflanzt die Setzlinge ab Mitte Mai draussen ins Beet. Sie wachsen sprichwörtlich über Nacht und liefern imposante Resultate.

Für das Kombinieren des angebauten Gemüses ist die Nachbarschaft entscheidend. Eine geschickte Kombination von Pflanzen sorgt nicht nur für Abwechslung, das Gemüse kann sich sogar gegenseitig vor Schädlingen schützen. Passende Gemüsesorten oder Kräuter konkurrieren nicht um Nährstoffe, und ihre Stoffwechselprodukte belasten den Nachbarn nicht. Beispiel für solche Dreamteams ist Spinat, der durch seine tiefen Wurzeln einen feinen Boden für die nachfolgenden Radieschen oder Salat bestellt. Ein Allrounder ist die Zwiebel, die sich gut mit Karotten, Zucchetti, Tomaten, Dill oder Rande verträgt.


Schicht für Schicht zum perfekten Dünger

Eigener Kompost ist ein wunderbar natürlicher Dünger für den Gemüsegarten. Für das Aufsetzen eines Komposts gib es geeignete Behälter aus Holz oder Kunststoff zu kaufen, die man am besten an einem halbschattigen Ort aufstellt. Abwechselnd schichtet man Garten- und Küchenabfälle darin auf und streut dazwischen immer wieder etwas reife Komposterde ein, um Mikroorganismen einzubringen. Etwas angetrockneter Rasenschnitt und, wenn vorhanden zerkleinertes Laub ergänzen das Menü. Eingestreutes Steinmehl verhindert Nässe und bindet schlechte Gerüche. Nach einigen Wochen wird der Kompost umgesetzt. Dies dient der Belüftung und Durchmischung. Zum Wenden eignet sich die Ergoline Spatengabel mit ergonomischem D-Griff.

Nach rund neun Monaten ist der Kompost reif und kann als Dünger im Garten ausgebracht werden. Dieser Prozess läuft umso schneller, je kleinstückiger die Gaben für den Komposter sind. Treue Partner beim Kompostieren sind spezielle Gerätehandschuhe. Ob beim Aufbau oder beim Umschichten des Komposts: Die gepolsterten Handinnenflächen helfen beim Zupacken. Damit die Geräte sicher in der Hand liegen, sind die Innenflächen zudem mit Silikon beschichtet. Die GARDENA-Handschuhe sind Oeko-Tex-Standard zertifiziert.